Geschnitten?

Wie Schnittwunden verheilen

Egal ob beim Kochen, am Papier, im Garten oder bei der Arbeit - Schnittwunden sind schnell passiert und sollten entsprechend behandelt werden. 

Die ideale Wundversorgung

Erstversorgung einer Schnittwunde

Zur Erstversorgung einer Schnittwunde gehört die vorsichtige Reinigung unter klarem, lauwarmen Wasser. Weder das Aussaugen noch das Ablecken der Wunde ist anzuraten, weil Speichel viele Erreger enthält und er zu einer Kontamination der Wunde führen kann. 

Die Blutung sollte danach durch andrücken einer Kompresse, oder bei starken Blutung durch Anlegen eines Druckverbandes, gestoppt werden.

Wann sollte ich ärztlichen Rat hinzuziehen?

Eine ärztliche Behandlung ist notwendig wenn:

  • die Blutung nicht aufhört
  • es sich um eine tiefe Wunde handelt, daran zu erkennen, dass auch andere Strukturen wie Fettgewebe, Sehnen oder Knochen zu sehen sind
  • die Wundränder stark auseinander klaffen
  • die Wunde durch verschmutze Klingen, wie zum Beispiel Rasenmäher, Heckenschere verursacht wurde
  • starke Schmerzen auftreten
  • sich die Wunde im Gesicht befindet. Eine saubere Naht und eine möglichst kleine Narbe hat hier vor allem kosmetische Gründe.

In vielen der oben genannten Fälle ist es für eine gute Wundheilung wichtig , die Wunde zu nähen oder zu kleben.

Heilung von Schnittwunden

Kleine und oberflächliche Schnittwunden können innerhalb weniger Tage unter minimaler Narbenbildung verheilen. Hier liegen die Wundränder oft dicht aneinander und können direkt zusammenwachsen. Entzündete und tiefere Schnittwunden, die nicht genäht wurden, benötigen eine längere Heilungsdauer, die hier von den möglichen Komplikationen abhängig ist. Außerdem kommt es bei dieser Art von Schnittwunden häufig zu Narbenbildung. 

Bei genähten Wunden werden die Fäden in der Regel nach zehn Tagen gezogen. Wobei es hier stark von der Lokalisation der Wunde abhängt. Im Gesicht werden die Fäden oft nach wenigen Tagen gezogen. In stark bewegten Bereichen wie Gelenken oft auch erst nach 14 - 21 Tagen.  

Bei allen Wunden ist die tägliche Reinigung, Desinfektion und ein passender Schutz, wie Pflaster oder Verband, der Wunde wichtig.

Die richtige Versorgung von Schnittwunden

Ob kleine oder große Wunden. Ob genäht oder allein verheilt - irgendwann ist jede Schnittwunde geheilt. Die richtige Reinigung, Desinfektion und Pflege der Wunde entscheiden über den Heilungsverlauf und die spätere Narbenbildung. Eine zusätzliche Unterstützung durch eine Wundheilsalbe (wie z.B. ManukaLind) kann die Wundheilung einer Schnittwunde unterstützen und beschleunigen

Speziell feuchte Wundheilsalben (wie z.B ManukaLind) eigenen sich zur Behandlung von Schnittwunden, da sie durch ein optimales Wundmilieu dazu beitragen, das das Wachstum von Bakterien hemmt und die Heilung beschleunigen kann. Die Besonderheit ist der Manuka-Honig. Er besitzt stark antibakterielle und zellerneuernde Eigenschaften und fördert so die Hautregeneration unter optimalen feuchten Bedingungen des Wundmilieus, sodass Narbenbildung reduziert werden kann. Übrigens: ManukaLind kann auch bei genähten Wunden eingesetzt werden, da es das Fadenmaterial nicht angreift.

Honig als wundheilungsförderndes Naturheilmittel ist bereits in vielen Kulturen über Jahrhunderte hinweg bekannt. Denn Honig hat auf Wundflächen aufgetragen, eine antibakterielle Wirkung. Durch den hohen Zuckergehalt entzieht der Honig der Wundfläche und den dort befindlichen Bakterien das Wasser und so werden die Abfallstoffe, sowie abgestorbene Haut entfernt und Bakterien, Viren und Pilzsporen abgetötet.